Vorgestern hatte die Schneeschmelze angefangen. Obwohl es noch ziemlich früh im Jahr war, war es erstaunlich warm.
Voll Traurigkeit dachte das kleine Mädchen an ihren schmelzenden Schneemann, er war jetzt ganz alleine im Wald und der Sonne ausgesetzt.
Doch zum Mittag hin zogen Wolken auf und Regen tauchte die Welt in ein graues Licht.
Nach dem Mittagessen schien die Sonne.
"April-Wetter!", sagte die alte Oma und runzelte ihre Stirn.
Das Mädchen schaute aus dem Fenster und musste lächeln.
"Schau mal Oma, ein Regenbogen!"
wahrlich wundersame einblicke
Montag, 10. Januar 2011
Montag, 27. Dezember 2010
liebes Tagebuch,
heute war ein wunderschöner Tag, es war zwar wolkig und recht frisch, aber der viele Schnee und der Spaziergang mit meiner Schwester haben das alles wieder wett gemacht.
Wir sind in den Winterwald gegangen und haben dort auf einem kleinen Hügel einen tanzenden Schneebären gebaut.
Ich hoffe wenn dort Leute mit ihren Hunden vorbei gehen freuen sie sich über ihn :)
Dann haben wir Schneenegel gemacht, aber dann waren wir nass und es wurde kalt, wir sind dann nach Hause gegangen.
Morgen gehen wir wieder zum Bären um ein Bild zu machen ^^
alles weitere dann morgen
amelia
heute war ein wunderschöner Tag, es war zwar wolkig und recht frisch, aber der viele Schnee und der Spaziergang mit meiner Schwester haben das alles wieder wett gemacht.
Wir sind in den Winterwald gegangen und haben dort auf einem kleinen Hügel einen tanzenden Schneebären gebaut.
Ich hoffe wenn dort Leute mit ihren Hunden vorbei gehen freuen sie sich über ihn :)
Dann haben wir Schneenegel gemacht, aber dann waren wir nass und es wurde kalt, wir sind dann nach Hause gegangen.
Morgen gehen wir wieder zum Bären um ein Bild zu machen ^^
alles weitere dann morgen
amelia
Montag, 6. Dezember 2010
im Schnee fand ich die Fußspuren eines Vogels. Ich folgte ihnen und sie brachten mich zu einem kleinen Haus. Dort feierte man ein großes Fest, ein Bankett war aufgebaut und Musik drang bis in die finsterste Ecke.
Ich gesellte mich dazu, befand mich schon bald in exzellenter Begleitung und so tanzte,lachte und sang ich mit der Festgesellschaft.
Am nächsten Morgen verliess ich müde aber glücklich das Geschehen und versprach bald wieder zu kommen.
Luise folgte den Stiefelabdrücken, die auf eine kleine Lichtung im Wald führten. Sie bemerkte die vielen Abdrücke der Vögel und die vielen Körner auf dem Boden. Es war gut das sie ihnen die Körner brachte, der Winter war kalt.
Dann stutzte das Mädchen, die Spuren der Stiefel führten nur zum Vogelhäuschen hin, aber nicht zurück.
Sie zuckte die Schultern, legte neue Körner dazu und wandte sich zum gehen, sie wollte doch wieder ins warme.
Ich gesellte mich dazu, befand mich schon bald in exzellenter Begleitung und so tanzte,lachte und sang ich mit der Festgesellschaft.
Am nächsten Morgen verliess ich müde aber glücklich das Geschehen und versprach bald wieder zu kommen.
Luise folgte den Stiefelabdrücken, die auf eine kleine Lichtung im Wald führten. Sie bemerkte die vielen Abdrücke der Vögel und die vielen Körner auf dem Boden. Es war gut das sie ihnen die Körner brachte, der Winter war kalt.
Dann stutzte das Mädchen, die Spuren der Stiefel führten nur zum Vogelhäuschen hin, aber nicht zurück.
Sie zuckte die Schultern, legte neue Körner dazu und wandte sich zum gehen, sie wollte doch wieder ins warme.
Montag, 29. November 2010
die letzte Stunde des Tages war endlich vorbei.
Aus der Turnhalle kommend wurden wir vom ersten Schnee überrascht.
Er fiel leise und sacht, tanzte im Wind und umwehte uns,freundlich und nicht böse.
Ich wunderte mich, es war überraschend. Wo war der Sommer, liefen wir nicht gestern erst in kurzen Hosen und T-shirts herum, haben die Herbstblätter gesammelt und gepresst.
Sollten wir morgen schon einen großen Schneemann mit Opas altem Zylinder bauen?
Aus der Turnhalle kommend wurden wir vom ersten Schnee überrascht.
Er fiel leise und sacht, tanzte im Wind und umwehte uns,freundlich und nicht böse.
Ich wunderte mich, es war überraschend. Wo war der Sommer, liefen wir nicht gestern erst in kurzen Hosen und T-shirts herum, haben die Herbstblätter gesammelt und gepresst.
Sollten wir morgen schon einen großen Schneemann mit Opas altem Zylinder bauen?
Donnerstag, 25. November 2010
Ich hielt Ausschau nach dem geeignetsten Platz zum Starten. Es war eine Sache der Geschwindigkeit, dass hatte mir mein großer Bruder verraten, doch wie sollte ich das anstellen?
Ich hätte mein Fahrrad benutzen müssen, doch dann hätte ich wohl mein Fahrrad verloren und das war in meiner Lieblingsfarbe Türkis, das ging also nicht.
Dann ist es mir aufgefallen als Carlos und ich Steine in den alten Brunnen haben fallen lassen.
Ich musste also nur von irgendwo runter springen.
Der Kirchturm war hoch genug, aber der alte Pfarrer würde mich nie da hoch lassen.
In der nähe von Großmutter Henkels Hof war ein alter Steinbruch, der müsste wohl genügen.
Als ich mich auf den Weg machte, nahm ich Oma Erdas großen Sonntagsschirm mit. Das war der größte Schirm den ich je gesehen hab. Pink und mit grünen Tupfern drauf.
Ich stand oben an der Klippe, ich konnte das Dorf und den Kirchturm sehen und lachte, dass würde ein Spass werden.
Ich öffnete den Schirm und der Wind der hier oben sehr stark war begann sofort an ihm zu ziehen.
Ich hüpfte einmal hoch und sank ein Stück in die Tiefe.
Dann trug der Schirm mich in die Höhe, so hoch, dass ich bis zum großen Fluss gucken konnte. Es war herrlich kalt hier oben.
Ich hätte mein Fahrrad benutzen müssen, doch dann hätte ich wohl mein Fahrrad verloren und das war in meiner Lieblingsfarbe Türkis, das ging also nicht.
Dann ist es mir aufgefallen als Carlos und ich Steine in den alten Brunnen haben fallen lassen.
Ich musste also nur von irgendwo runter springen.
Der Kirchturm war hoch genug, aber der alte Pfarrer würde mich nie da hoch lassen.
In der nähe von Großmutter Henkels Hof war ein alter Steinbruch, der müsste wohl genügen.
Als ich mich auf den Weg machte, nahm ich Oma Erdas großen Sonntagsschirm mit. Das war der größte Schirm den ich je gesehen hab. Pink und mit grünen Tupfern drauf.
Ich stand oben an der Klippe, ich konnte das Dorf und den Kirchturm sehen und lachte, dass würde ein Spass werden.
Ich öffnete den Schirm und der Wind der hier oben sehr stark war begann sofort an ihm zu ziehen.
Ich hüpfte einmal hoch und sank ein Stück in die Tiefe.
Dann trug der Schirm mich in die Höhe, so hoch, dass ich bis zum großen Fluss gucken konnte. Es war herrlich kalt hier oben.
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