Montag, 25. Mai 2009

...
das Licht war zu hell, so wie immer.
Es schien hinab und ärgerte sie, stach in die Augen und sie musste niesen.
Einmal, zweimal.
Ein böser Blick zu dem grässlichen Ding am Himmel.
Alles wie immer....

Mittwoch, 13. Mai 2009

Lagerplätze


...
der Baum war riesig. Seine Krone konnte man nicht sehen, waren die anderen Bäume doch nicht geringer klein. Der Boden unter dem Baum war grün beleuchtet, schien doch die Sonne von oben herab.
Das Blätterdach und Geäst bildeten einen Baldachin unter dem man sich ausruhen konnte, wenn man denn wollte.
Und tatsächlich hatte dort jemand Decken und Fälle ausgebreitet und es sich dort gemütlich gemacht.....

Donnerstag, 7. Mai 2009

Pandareisen

....
warum musste der Wald auch nur so dicht bewaldet sein, grummelte der alte Panda.
Überall Wald aber nirgends Bambus, wo zum Teufel war er denn hier gelandet?!
Hätte er doch mal lieber auf seine Frau gehört und seine Lesebrille mitgenommen.
Hmmm soweit konnte er ja noch nicht von zu Hause fort sein.
Schaaaaatz, brummte der Panda laut und wartete.

Nach einer kurzen Weile hörte er aufgeregtes Pochen oder so etwas ähnliches. Was für ein Tier machte denn sowas???
Oder hatte er sein Hörgerät wieder ausgeschalten?
Ach heute war wohl wirklich nicht sein Tag.

Das Klopfen hörte er aber trotzdem, dass war seltsam......

Mittwoch, 6. Mai 2009

ende

...
sanft hob der Wind das Gras, grüne Wellen brandeten an den alten klapprigen Holzzaun, welcher sich quer durch das Land frass und sich in den weiten verlor.
Letzte Sonnenstrahlen leuchteten durch die Wolkentürme.
Hoch aufgestapelt liessen sie die Drohung eines Gewitters in der Luft stehen. Spannung lud sich auf, die letzten Tiere waren schon in ihren Schlupfwinkeln verschwunden, sich dicht an dicht drängend, einander schützend.

Dunkel wurde das Land, als sich das Ungetüm über den weiten aus Grün ergoss.
Regentropfen fielen, zerplatzten am ausgebrannten Boden. Lange und hart war der Sommer gewesen. Goldene Teppiche hatten ihn bedeckt, doch waren sie schon in den Tagen davor verschwunden. Zurück blieben leere Felder, aber auch die Wiesen und Hügel, Bäume und Sträucher.

Sie reckten ihre Zweige dem regen entgegen, ihre Wurzeln dem erfrischenden Nass.

Ein Grollen in der Ferne, das Ende des Sommers war gekommen....

Dienstag, 5. Mai 2009

Wirklich wunderlich

....
der Hase horchte auf, da lachte doch was, bzw wer. Neugierig geworden hobbste er in die Richtung.
Je näher er kam umso deutlicher hörte er es, eigentlich erkannte er diesen Laut der Freude nun seehr genau. Es war ein Wiehern!
Verwirrt zuckten die langen Löffel-Ohren hin und her, wenn er dieses Rätsel nicht bald löste würde er noch verrückt werden.

Hinter einer Kokospalme fand er dann den Übeltäter. Dort sprang im Wasser das gesuchte Pony umher!
Erfreut, verwirrt und entzückt beobachtete der Hase das Pony, wie es durch die Wellen sprang und in den Sonnenuntergang lief, laut rufend:
"Ich bin ein See-Pony!"
Neben dem Pony sah der Hase noch eine Herde Seepferdchen schwimmen.

Laut wiehernd verschwanden das See-Pony am Horizont.
und wenn es nicht gestorben ist, dann schwimmt es da noch heute.

Freitag, 1. Mai 2009

Wundersam 3

.....
vor lauter Verwirrung war der Hase tagelang einem Flusslauf entlang gehoppelt um am Ende am Meer zu landen.
Verwirrt zog er die Nase kraus, die salzige Seeluft stach ihn und war doch erfrischend.
Auf einer Klippe sitzend, dachte er an den Frosch.
Es war völlig unmöglich, dass er das Pony gefressen hatte und dennoch hatte der Hase Zweifel.
Nachher wirklich! Was dann???
In Gedanken blickte er die Felsen hinunter zum Wasser. Die Wellen brachen sich am Gestein und erzeugten ein Tosen und Brummen. Wind fegte die Klippe hinauf und und brachte den armen Löffel-Ohrer zum erschauern. Hier war es doch gefährlicher als angenommen.
Er hoppelte zurück zum seichten Strand, dort schien die Sonne warm auf die Erde und auch das Wasser war klar und wärmer.
Vielleicht konnte er hier ja schwimmen?!
Lachend hüpfte er in die Wellen
.....