...
eine einzige Strecke aus Eis hat sich gebildet.
Autos fahren darüber, rutschen weiter. Am Rande des Weges Schneehaufen.
Man steht in ihnen, versinkt in ihnen. Aber zum Glück hat man dicke Schuhe an, warme Socken und eine Strumpfhose, man ist wahrlich geschützt vor der Kälte.
Aber nicht vor dem Eis.
Da passt man einmal nicht auf und schon sitzt man auf dem Hosenboden.
Verdammt....
Samstag, 30. Januar 2010
Dienstag, 26. Januar 2010
Sonntag, 24. Januar 2010
...
man sitzt im Auto. Die Fahrt war lang, die Luft schlecht und ansonsten ist man auch noch müde bis zum abwinken.
Was tut man schon auf solchen Fahrten, man hört Musik, liest ein Buch oder spielt Spiele mit seinen Mitfahrern.
Doch das beste Buch ist irgendwann ausgelesen, die schönste Musik ausgehört und das schönste Spiel wird auch irgendwann langweilig.
Dann schaut man aus dem Fenster.
Sieht Wälder, Felder, Bäume, Zäune und Häuser vorbei fliegen.
Alles rasend schnell.
Eine Koppel, Kühe.
Ein Feld.
Wieder eine Koppel.
Drei grinsende Ponys.
Ein Feld. Drei grinsende Ponys?
Doch man ist schon vorbei gefahren und wird nie erfahren worüber sie gelacht haben.
man sitzt im Auto. Die Fahrt war lang, die Luft schlecht und ansonsten ist man auch noch müde bis zum abwinken.
Was tut man schon auf solchen Fahrten, man hört Musik, liest ein Buch oder spielt Spiele mit seinen Mitfahrern.
Doch das beste Buch ist irgendwann ausgelesen, die schönste Musik ausgehört und das schönste Spiel wird auch irgendwann langweilig.
Dann schaut man aus dem Fenster.
Sieht Wälder, Felder, Bäume, Zäune und Häuser vorbei fliegen.
Alles rasend schnell.
Eine Koppel, Kühe.
Ein Feld.
Wieder eine Koppel.
Drei grinsende Ponys.
Ein Feld. Drei grinsende Ponys?
Doch man ist schon vorbei gefahren und wird nie erfahren worüber sie gelacht haben.
Montag, 18. Januar 2010
Das Eisschneeelfechen reckte sich, streckte und erhob sich schlicht.
Blinzelte in die Sonne, die Augen so groß, ja das war wirklich mal famos.
Überall, wo Schneekristalle hätten blitzen sollen, schoss grünes Gras schnell hervor, wie Wolle.
Hin fort die kühle Winterpracht, alles war nun Frühlingsnass.
Empört stapfte es mit den Füsselein, schüttelte die Flügel im Sonnenschein und eilte in kühlere Gefilde.
Blinzelte in die Sonne, die Augen so groß, ja das war wirklich mal famos.
Überall, wo Schneekristalle hätten blitzen sollen, schoss grünes Gras schnell hervor, wie Wolle.
Hin fort die kühle Winterpracht, alles war nun Frühlingsnass.
Empört stapfte es mit den Füsselein, schüttelte die Flügel im Sonnenschein und eilte in kühlere Gefilde.
Montag, 11. Januar 2010
Herr Maulwurf grub sich durch die Gänge nach oben.
Das neue Dämmmaterial, was er im Sommer eingebaut hatte, war gut. Seine Frau freute das, die Kinder freute das, auch ihn hatte das bis gestern gefreut.
Doch die Temperatur in ihrem kleinen Heim stieg und stieg und es wurde immer wärmer.
Frau Maulwurf hat vor Freude gejauchzt und ist durch das Wohnzimmer getanzt, so warm war es noch nie gewesen im Winter.
Irgendwann war es Herrn Maulwurf aber zu bunt.
Schwitzend machte er sich auf den Weg nach oben.
Es war kühler dort, angenehm, da lohnt es sich doch schnell mal frische Luft zu schnappen und sich dann wieder aufwärmen zu gehen.
Also grub der gute Herr Maulwurf immer weiter, die Erde war gefroren, aber das machte ihm nichts, doch was war das?
Es war weiß und kälter als alles was er bisher berührt hatte.
An der Oberfläche schaute er sich verdutzt um,rückte die Brille zurecht und grummelte über die verkommene Welt; alles war dort weiß und kalt.
Lieber wieder zurück ins warme
Das neue Dämmmaterial, was er im Sommer eingebaut hatte, war gut. Seine Frau freute das, die Kinder freute das, auch ihn hatte das bis gestern gefreut.
Doch die Temperatur in ihrem kleinen Heim stieg und stieg und es wurde immer wärmer.
Frau Maulwurf hat vor Freude gejauchzt und ist durch das Wohnzimmer getanzt, so warm war es noch nie gewesen im Winter.
Irgendwann war es Herrn Maulwurf aber zu bunt.
Schwitzend machte er sich auf den Weg nach oben.
Es war kühler dort, angenehm, da lohnt es sich doch schnell mal frische Luft zu schnappen und sich dann wieder aufwärmen zu gehen.
Also grub der gute Herr Maulwurf immer weiter, die Erde war gefroren, aber das machte ihm nichts, doch was war das?
Es war weiß und kälter als alles was er bisher berührt hatte.
An der Oberfläche schaute er sich verdutzt um,rückte die Brille zurecht und grummelte über die verkommene Welt; alles war dort weiß und kalt.
Lieber wieder zurück ins warme
Donnerstag, 7. Januar 2010
steht man draussen, an einem klaren Vormittag, nichts böses denkend. Man streckt sich genüsslich und blinzelt in die Sonne und dann...
ganz plötzlich wird es dunkel.
Verdutzt blickt man nach oben und sieht nur noch weiss.
Und nicht eine Sekunde später kommt ein Schwall puderiger Schnee vom Dach gefegt und begräbt einen unter einen Schicht aus Schnee...ein wahrlich schöner Tag, vor lachen fängt man auch noch zu weinen an.
ganz plötzlich wird es dunkel.
Verdutzt blickt man nach oben und sieht nur noch weiss.
Und nicht eine Sekunde später kommt ein Schwall puderiger Schnee vom Dach gefegt und begräbt einen unter einen Schicht aus Schnee...ein wahrlich schöner Tag, vor lachen fängt man auch noch zu weinen an.
Dienstag, 5. Januar 2010
Rosalia atmete entspannt aus. Das Bad dampfte um sie her und sie hatte das Gefühl den alten Mühlenweiher mit Nebel darauf vor sich zu sehen. Morgens, ganz früh, wenn noch niemand ausser ihr unterwegs war, dann konnte sie oft noch Nebelschwaden auf dem Wasser entdecken. Doch zum Glück war das Wasser ziemlich warm, die Luft angenehm kalt, wie es ja nun mal im Winter so ist.
Dafür liebte sie das Solebad, man konnte die frische Luft und das Wasser gemeinsam geniessen.
Sie lehnte sich zurück und schloss geniessend die Augen...
Dafür liebte sie das Solebad, man konnte die frische Luft und das Wasser gemeinsam geniessen.
Sie lehnte sich zurück und schloss geniessend die Augen...
Samstag, 2. Januar 2010
"Sieh einer an, sieh einer an", grummelte der alte Plüschbär, "ist tatsächlich wieder ein Jahr vergangen!"
"Jaja", meinte auch das dicke Nilpferd, "soll schon mal vorkommen, wenn man nicht aufpasst" und gluckste ganz erfreut, dachte es doch an die vielen bunten Feuerwerksraketen, die sie bald sehen würden.
Die jüngeren unter ihnen waren auch schon sehr gespannt immerhin hatten man ihnen so mancherlei davon erzählt, von den fliegenden Lichtern, die erst schrecklich schrien, nur um gesehen zu werden und dann ganz hoch oben im Nachthimmel in tausenden von Farben zerplatzten.
Sie hatten sich alle einen guten Platz am Fenster gesucht, um auch ja nichts zu verpassen.
Die Tür öffnete sich lautlos, eine kleine Katze schlich sich herein und setzte sich zu den Stofftieren am Fenster. "Was schaut ihr denn alle so erwartungsvoll aus dem Fenster?", fragte sie naiv.
Das Katzentier war noch nicht lange im Haus und die älteren Plüschtiere mochten sie auch nicht sonderlich, denn immer wenn sie mit ihnen spielte, wurden sie gekratzt oder gebissen oder sonst irgendwie besabbert.
Der Wal grinste kurz hämisch, wechselte einen Blick mit dem Bären. Der letzte Karter, ein alter, fast blinder hatte sich jedes Jahr zu Silvester versteckt, weil er das Geräusch von den Raketen nicht vertrug.
Unschuldig meinte der Wal:" Weißt du denn nicht?? Heute ist doch Silvester und die Menschen lassen dann immer bunte Lichter im Himmel erscheinen... das musst du gesehn haben!"
Zustimmend nickte der Bär. "Hier setzt dich zu uns auf die Fensterbank, dann kannst du alles sehen!"
Nichts ahnend und lieb lächelnd setzte sich die Katze zu den Stofftieren und wunderte sich, was das für mysteriösen Lichter sein mögen, wenn alle so begeistert davon waren.
So warteten sie gemeinsam bis Null-Uhr....
"Jaja", meinte auch das dicke Nilpferd, "soll schon mal vorkommen, wenn man nicht aufpasst" und gluckste ganz erfreut, dachte es doch an die vielen bunten Feuerwerksraketen, die sie bald sehen würden.
Die jüngeren unter ihnen waren auch schon sehr gespannt immerhin hatten man ihnen so mancherlei davon erzählt, von den fliegenden Lichtern, die erst schrecklich schrien, nur um gesehen zu werden und dann ganz hoch oben im Nachthimmel in tausenden von Farben zerplatzten.
Sie hatten sich alle einen guten Platz am Fenster gesucht, um auch ja nichts zu verpassen.
Die Tür öffnete sich lautlos, eine kleine Katze schlich sich herein und setzte sich zu den Stofftieren am Fenster. "Was schaut ihr denn alle so erwartungsvoll aus dem Fenster?", fragte sie naiv.
Das Katzentier war noch nicht lange im Haus und die älteren Plüschtiere mochten sie auch nicht sonderlich, denn immer wenn sie mit ihnen spielte, wurden sie gekratzt oder gebissen oder sonst irgendwie besabbert.
Der Wal grinste kurz hämisch, wechselte einen Blick mit dem Bären. Der letzte Karter, ein alter, fast blinder hatte sich jedes Jahr zu Silvester versteckt, weil er das Geräusch von den Raketen nicht vertrug.
Unschuldig meinte der Wal:" Weißt du denn nicht?? Heute ist doch Silvester und die Menschen lassen dann immer bunte Lichter im Himmel erscheinen... das musst du gesehn haben!"
Zustimmend nickte der Bär. "Hier setzt dich zu uns auf die Fensterbank, dann kannst du alles sehen!"
Nichts ahnend und lieb lächelnd setzte sich die Katze zu den Stofftieren und wunderte sich, was das für mysteriösen Lichter sein mögen, wenn alle so begeistert davon waren.
So warteten sie gemeinsam bis Null-Uhr....
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