der alte Mann lüpfte erfreut seinen Hut. Es war schön zu sehen, dass die Leute auch noch heute Freude an seiner Musik hatten.
Er nickte schnell seinem Kumpanen Mister Bob zu, dieser schien auch zurück zu nicken, es war schwer zu sagen, war Mister Bob doch ein Affe und der alte Herr begann wieder die Kurbel seiner Drehorgel zu bedienen.
Aus dem inneren des Kastens erschall die Melodie "An der Nordseeküste"
Mister Bob begann begeistert auf und ab zu springen und der ältere Mann lächelte erfreut seinen Mitmenschen entgegen.
Dienstag, 23. März 2010
Montag, 15. März 2010
Dienstag, 9. März 2010
eine Stille lag in der Luft.
Der Storch konnte sie fühlen. Ein beklemmendes Gefühl legte sich um ihn, ein Kloss im Hals, was bei seinem langen Hals noch viel unangenehmer war, als man vielleicht annehmen mochte.
Was zu dieser Atmosphäre geführt hatte, er wusste es nicht.
Seine Frau auch nicht, aber die war bei ihrem Nest, sie konnte es nicht wissen.
Verwundert schaute er sich um. Im Tümpel regte sich nichts.
Kein Rauschen, kein Gluckern und kein Quacken war zu vernehmen.
Misstrauisch stakste er weiter.
Er äugte nach rechts und nach links, schüttelte sein Federkleid und wog abschätzend den Kopf von einer zu anderen Seite.
Das war doch zu mysteriös.
Der Storch konnte sie fühlen. Ein beklemmendes Gefühl legte sich um ihn, ein Kloss im Hals, was bei seinem langen Hals noch viel unangenehmer war, als man vielleicht annehmen mochte.
Was zu dieser Atmosphäre geführt hatte, er wusste es nicht.
Seine Frau auch nicht, aber die war bei ihrem Nest, sie konnte es nicht wissen.
Verwundert schaute er sich um. Im Tümpel regte sich nichts.
Kein Rauschen, kein Gluckern und kein Quacken war zu vernehmen.
Misstrauisch stakste er weiter.
Er äugte nach rechts und nach links, schüttelte sein Federkleid und wog abschätzend den Kopf von einer zu anderen Seite.
Das war doch zu mysteriös.
Montag, 8. März 2010
wie viel ein Anruf ändern kann.
Mal bringt er gute Nachrichten, mal weniger gute.
Wer am anderen Ende der Leitung ist, weiss man nie, ausser man ruft selber an. Ob sich derjenige meldet, von dem man sich wünscht er tut es, darauf kann man nur hoffen.
Der Anruf der nervigen Tante aus dem nächsten Dorf, die Oma, die einen nur fragen will, ob das Wasser denn auch bei einem zu Hause kalt ist. Freunde, die einen auffordern etwas zu unternehmen. Geschwister, die Geschichten aus der Ferne erzählen. Der Arbeitskollege, der sich über den Chef aufregt. Fremde, Freunde, Unbekannte.
Immer freundlich, immer neugierig.
eine woche gewundert, eine woche gewartet, dann ein Anruf, dann der schrecken.
jetzt scheint es nicht schweigen zu wollen, das telefon, gibt so vieles zu regeln, so vieles zu besprechen, so viele offene fragen.
eine leitung bleibt stumm, keine antwort, kein anschluss mehr unter dieser nummer
Mal bringt er gute Nachrichten, mal weniger gute.
Wer am anderen Ende der Leitung ist, weiss man nie, ausser man ruft selber an. Ob sich derjenige meldet, von dem man sich wünscht er tut es, darauf kann man nur hoffen.
Der Anruf der nervigen Tante aus dem nächsten Dorf, die Oma, die einen nur fragen will, ob das Wasser denn auch bei einem zu Hause kalt ist. Freunde, die einen auffordern etwas zu unternehmen. Geschwister, die Geschichten aus der Ferne erzählen. Der Arbeitskollege, der sich über den Chef aufregt. Fremde, Freunde, Unbekannte.
Immer freundlich, immer neugierig.
eine woche gewundert, eine woche gewartet, dann ein Anruf, dann der schrecken.
jetzt scheint es nicht schweigen zu wollen, das telefon, gibt so vieles zu regeln, so vieles zu besprechen, so viele offene fragen.
eine leitung bleibt stumm, keine antwort, kein anschluss mehr unter dieser nummer
Montag, 1. März 2010
da steht man nun, um einen herum Chaos und Wind. Es stürmt und regnet. Der Wind pfeift wie ein verrückter Vogel und man kneift die Augen zusammen, der Regen nervt doch ganz schön.
Schnell wird der Regenschirm aufgespannt.
Ein bunter Himmel öffnet sich über dem Kopf und blendet die triste Welt aus.
Der Wind zieht und drückt, doch geht man unbeirrt weiter, zumindest versucht man das.
Man grummelt und meckert etwas, doch man geht weiter.
Mit dem bunten Regenschirm läuft es sich auch etwas leichter.
Schnell wird der Regenschirm aufgespannt.
Ein bunter Himmel öffnet sich über dem Kopf und blendet die triste Welt aus.
Der Wind zieht und drückt, doch geht man unbeirrt weiter, zumindest versucht man das.
Man grummelt und meckert etwas, doch man geht weiter.
Mit dem bunten Regenschirm läuft es sich auch etwas leichter.
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