die Straße ist leer, aber das stört sie nicht.
Eine kleine Allee, der Weg zur Arbeit. Jeden Tag im Winter gegangen, es war ja nicht weit.
Die Bäume am Wegesrand waren kahl gewesen. Die Blätter wegen der kalten Jahreszeit abgefallen, verweht und nur die Äste ragten wie knorrige Hände über die Straße.
Jetzt war Frühling geworden.
Die Sonne schien, kitzelte sie in der Nase und sie musste niesen.
Die Bäume begannen zu blühen. Die Blätter wuchsen wieder und die ersten Blüten trieben aus.
Rosé und Weiß, Kirschbäume in der Allee.
Lächelnd ging sie nach Hause. Die Arbeit war ja endlich vorbei und sie konnte die ersten Sonnenstrahlen des Jahres geniessen.
Dienstag, 27. April 2010
Montag, 19. April 2010
Sonntag, 18. April 2010
waren sie nun endlich alle gegangen. Schön und gut bleibt nur noch zu saugen und die Matratze auf den Dachboden zu bringen. Das Saugen, schön und gut. Den Sauger eingestöpselt und im Rhythmus alles eingesaugt was nicht Niet und Nagelfest ist. Wer braucht denn auch die Knöpfe die da rumliegen?
Nun aber die Matratze.... runter wars nicht schwer, einfach quer gestellt und aus der Luke vom Dachboden hinunter gequetscht. Aber rauf?
Matratze hochkant hingestellt, vielleicht sollte ich das Bild von der Wand nehmen, wenn ich das irgendwie runter reisse gehts kaputt und dann versucht das Monstrum wieder nach oben zu schieben.
Es hakt. Verdammt. Irgendwie klappt das nicht so wie ich das will.
Wo ist der Held des Alltags, der mir bei all meinen Problemen hilft, wenn ich ihn brauche??? WO??
Nun aber die Matratze.... runter wars nicht schwer, einfach quer gestellt und aus der Luke vom Dachboden hinunter gequetscht. Aber rauf?
Matratze hochkant hingestellt, vielleicht sollte ich das Bild von der Wand nehmen, wenn ich das irgendwie runter reisse gehts kaputt und dann versucht das Monstrum wieder nach oben zu schieben.
Es hakt. Verdammt. Irgendwie klappt das nicht so wie ich das will.
Wo ist der Held des Alltags, der mir bei all meinen Problemen hilft, wenn ich ihn brauche??? WO??
Dienstag, 13. April 2010
Der Tag ist normal, nicht zu warm nicht zu kalt. Es ist etwas windig, ein wenig bewölkt, doch manchmal lacht die Sonne aus dem grauen Wolkenmeer hervor.
Aprilwetter.
Drei Worte denkt sich Sankt Petrus in diesem Monat und lächelt amüsiert über die genervten Gesichter unten auf der Erde, die sich so gerne endlich Sommer wünschen.
"Tut mir Leid" und schickt einen leichten Nieselregen hinterher.
Aprilwetter.
Drei Worte denkt sich Sankt Petrus in diesem Monat und lächelt amüsiert über die genervten Gesichter unten auf der Erde, die sich so gerne endlich Sommer wünschen.
"Tut mir Leid" und schickt einen leichten Nieselregen hinterher.
Sonntag, 11. April 2010
viele Seifenblasen schweben in der Luft. Fliegen hin und her, wie große schimmernde Christbaumkugeln.
Je mehr kommen umso mehr fliegen hinauf zum Himmel.
Hoch und höher, bis man sie nicht mehr sehen kann.
Dann denkt man sich wie weit sie wohl wandern werden.
Was sie sehen könnten, wen sie wohl treffen würden.
Und wo sie am Ende haften bleiben und zerplatzen.
Vielleicht schaut irgendwer in den Himmel und sieht die Seifenblase und denkt wer sie wohl auf die Reise geschickt hat.
Dann muss ich niesen und lächle denn ich weiß, dass meine Seifenblase irgendwo von irgendjemand gesehen wurde und freue mich.
Je mehr kommen umso mehr fliegen hinauf zum Himmel.
Hoch und höher, bis man sie nicht mehr sehen kann.
Dann denkt man sich wie weit sie wohl wandern werden.
Was sie sehen könnten, wen sie wohl treffen würden.
Und wo sie am Ende haften bleiben und zerplatzen.
Vielleicht schaut irgendwer in den Himmel und sieht die Seifenblase und denkt wer sie wohl auf die Reise geschickt hat.
Dann muss ich niesen und lächle denn ich weiß, dass meine Seifenblase irgendwo von irgendjemand gesehen wurde und freue mich.
Montag, 5. April 2010
es ist Nacht, nicht irgendeine Nacht, nein es ist Samstagnacht vor Ostern.
Eigentlich eine ganz normale Nacht, sowie dieser Samstag auch ein ganz normaler Samstag war.
Also zog man los, mit Freunden einen netten Abend verbracht und schon vergeht die Zeit wie im Flug.
Auf dem Weg nach Hause denkt man noch freudig an das gemütliche Bett zu Hause und wünscht sich schnell dort zu sein.
Man biegt in die Einfahrt ein, sieht das Haus, spürt schon den erlösenden Schlaf.
Doch da ist eine Bewegung zu sehen.
Ein kleiner Schatten hüpft über den Weg.
Mit langen Ohren.
Am Frühstück am Ostersonntag kann man stolz verkünden den Osterhasen gesehen zu haben.
Eigentlich eine ganz normale Nacht, sowie dieser Samstag auch ein ganz normaler Samstag war.
Also zog man los, mit Freunden einen netten Abend verbracht und schon vergeht die Zeit wie im Flug.
Auf dem Weg nach Hause denkt man noch freudig an das gemütliche Bett zu Hause und wünscht sich schnell dort zu sein.
Man biegt in die Einfahrt ein, sieht das Haus, spürt schon den erlösenden Schlaf.
Doch da ist eine Bewegung zu sehen.
Ein kleiner Schatten hüpft über den Weg.
Mit langen Ohren.
Am Frühstück am Ostersonntag kann man stolz verkünden den Osterhasen gesehen zu haben.
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