Ein Licht im dunkeln.
Lauf, lauf so schnell du kannst. Flieg und hechte, denn es schwindet.
Ein jeden Augenblick und schon scheint es nicht mehr als eine Motte in der Nacht zu sein.
Streck dich, reck dich, greif nach ihm, sonst ist es zu spät.
Ein letztes zuckeln, ein letztes ruckeln.
Das Licht ist aus, dein Schritt versagt, du stolperst, stürzt im finstern über Treppen, Stufen und Geländer.
Ach, was weinst du nun, bist allein und so verlassen, ohne Richtung, ohne Weisung, so verlassen.
Doch was weinst du, siehst du´s nicht?
Die grossen Fenster, die sich öffnen, wie die Schleusen eines Dammes.
Fluten von Licht umschliessen dich und du siehst den Weg, die Treppe, die Stufen.
Lauf nun, lauf und fall nicht wieder, schliess nicht die Augen, verzweifel nicht wieder.
Vertrau dem Weg, dem Licht und dir.
Folge der Treppe, durchquere die Tür und warte.
Warte, was dahinter liegt, dann lächle, raff dich auf und bleib niemals stehen.