...
sanft hob der Wind das Gras, grüne Wellen brandeten an den alten klapprigen Holzzaun, welcher sich quer durch das Land frass und sich in den weiten verlor.
Letzte Sonnenstrahlen leuchteten durch die Wolkentürme.
Hoch aufgestapelt liessen sie die Drohung eines Gewitters in der Luft stehen. Spannung lud sich auf, die letzten Tiere waren schon in ihren Schlupfwinkeln verschwunden, sich dicht an dicht drängend, einander schützend.
Dunkel wurde das Land, als sich das Ungetüm über den weiten aus Grün ergoss.
Regentropfen fielen, zerplatzten am ausgebrannten Boden. Lange und hart war der Sommer gewesen. Goldene Teppiche hatten ihn bedeckt, doch waren sie schon in den Tagen davor verschwunden. Zurück blieben leere Felder, aber auch die Wiesen und Hügel, Bäume und Sträucher.
Sie reckten ihre Zweige dem regen entgegen, ihre Wurzeln dem erfrischenden Nass.
Ein Grollen in der Ferne, das Ende des Sommers war gekommen....
1 Kommentar:
wie schööön!!! Aber warte... der Sommer hat doch noch nichmal angefangen xD?! xDxD
Ich mag deine texte... sie lassen einen für einen moment vergessen wo man gerade is xD
*hugs*
Cleo
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