... es war ein kleiner Wald, nicht fern von hier, eine Lichtung, ein kleiner Bach, mehr Bäume als Tiere. Jeden Morgen ging auch dort die Sonne auf und Abends wieder unter, der Mond ging auf und wieder unter. Jeden Tag, Jahr um Jahr.
Nun lebten in diesem Wald ein alter Igel, vor Jahren war er wegen der billigen Immobilien hergezogen, ein Fuchspärchen, in Rente, ein seniles Pony, der frischen Luft wegen, sein Arzt hatte es ihm empfohlen, da die Luft dort eindeutig besser war, als in anderen Wäldern. Mit dem Rauchen konnte es nicht aufhören, sehr zum bedauern des Arztes, doch ein wenig frische Luft tut jedem gut.
Und zu Letzt ein dementer Kauz.
An einem dieser Tage sassen sie nun zusammen in der Nachmittagssonne, Tee und Gebäck serviert.
"Früher war alles besser!", rief der alte Herr Fuchs, seit er in Rente war, hatte er ein wenig an Gewicht zu gelegt, seine Frau schaute ihn missbilligend an, als er zu einem zuckrigen Berliner griff.
Der Igel schaute über die Wiesen, die an den Wald grenzten: "Petty hat mir an solchen Tagen immer Eintopf gemacht, das war der beste Eintopf, neben dem meiner Mutter natürlich, Muttis Eintöpfe waren die besten..." Seinen Blick durch die ferne gleitend schmatze er einmal, den Geschmack beinahe auf der Zunge, doch traurig senkte er den Blick und griff nach seiner Kaffetasse, um den Geschmack des Eintopfs fort zu spülen, zu lange war diese schöne Zeit her.
Das Pony steckte sich eine Zigarre an, nahm einen Zug und pustete den Qualm in den schwülwarmen Nachmittag.
Ein zu Friedenes Lächeln lag auf seinen Lippen.
Neben ihm wibbelte der Kauz auf und ab, die Tasse Tee aufgeregt abstellend, schaute er erwartungsvoll Frau Fuchs an:" Kann ich spielen gehn Mama??? Kann ich??? Kann ich????"
Die Dame lächelte nachsichtig und meinte liebevoll:"Natürlich, geh nur."
Mittwoch, 25. November 2009
Mittwoch, 11. November 2009
...
die Katze hob zum Gruß den Fuß.
Ich sass auf der Mauer, den Blick über die gesamte Umgebung, sie sass auf dem Zaun fünfzehn Meter vor mir.
Sie sah mich an und ich starrte zurück. Gestreiftes Fell verwischte unter der Bewegung als das Tier vom Pfahl sprang.
Die Sonne stand tief, blendete mich. Warum musste die Mauer nach Westen schauen? Und schon hatte ich sie aus den Augen verloren. Auch wenn die Mauer hoch ist, so muss das nicht unbedingt gut sein, denn jetzt konnte ich sie nicht erspähen, das Gras war noch nicht gemäht worden.
Grillen zirpten und ich lies meine Gedanken erneut schweifen bevor mich die Katze abgelenkt hatte.
Aber der Fluß war versiegt, enttäuscht und erschöpft seufzte ich. Es war ein langer Tag gewesen, zu lang vielleicht.
Ich wollte gerade von der Mauer springen, da hielt mich eine Stimme, die aus der Erde zu kommen schien auf.
Verwundert blickte ich hinab und schaute in die schlitzartigen Pupillen der Felidae.
Hatte sie mich gerufen?! Erwartungsvoll schaute sie zu mir herauf und ich zu ihr herunter. Doch das Tier öffnete nicht den Mund um mir noch etwas zu sagen. Seelenruhig stand es da und starrte mich an.
Ich zurück, doch dann schüttelte ich den Kopf, ungläubig, müde. Zu lange hatte ich schon nichts mehr getrunken. Ich wandte den Blick ab, hüpfte von der Mauer.
Die kühlen Steine und der Schatten schützten mich vor den letzten Strahlen der Sonne und den Blicken des Tieres.
Langsam ging ich zum Haus, mich streckend. Die Stimme rief mich erneut, verzweifelt scheint es mir nun, doch ich drehte mich nicht zu ihr um, ging einfach weiter, bis ich sie nicht mehr hören konnte. Erst dann konnte ich beruhigt aufatmen und den Abend genießen...
die Katze hob zum Gruß den Fuß.
Ich sass auf der Mauer, den Blick über die gesamte Umgebung, sie sass auf dem Zaun fünfzehn Meter vor mir.
Sie sah mich an und ich starrte zurück. Gestreiftes Fell verwischte unter der Bewegung als das Tier vom Pfahl sprang.
Die Sonne stand tief, blendete mich. Warum musste die Mauer nach Westen schauen? Und schon hatte ich sie aus den Augen verloren. Auch wenn die Mauer hoch ist, so muss das nicht unbedingt gut sein, denn jetzt konnte ich sie nicht erspähen, das Gras war noch nicht gemäht worden.
Grillen zirpten und ich lies meine Gedanken erneut schweifen bevor mich die Katze abgelenkt hatte.
Aber der Fluß war versiegt, enttäuscht und erschöpft seufzte ich. Es war ein langer Tag gewesen, zu lang vielleicht.
Ich wollte gerade von der Mauer springen, da hielt mich eine Stimme, die aus der Erde zu kommen schien auf.
Verwundert blickte ich hinab und schaute in die schlitzartigen Pupillen der Felidae.
Hatte sie mich gerufen?! Erwartungsvoll schaute sie zu mir herauf und ich zu ihr herunter. Doch das Tier öffnete nicht den Mund um mir noch etwas zu sagen. Seelenruhig stand es da und starrte mich an.
Ich zurück, doch dann schüttelte ich den Kopf, ungläubig, müde. Zu lange hatte ich schon nichts mehr getrunken. Ich wandte den Blick ab, hüpfte von der Mauer.
Die kühlen Steine und der Schatten schützten mich vor den letzten Strahlen der Sonne und den Blicken des Tieres.
Langsam ging ich zum Haus, mich streckend. Die Stimme rief mich erneut, verzweifelt scheint es mir nun, doch ich drehte mich nicht zu ihr um, ging einfach weiter, bis ich sie nicht mehr hören konnte. Erst dann konnte ich beruhigt aufatmen und den Abend genießen...
Montag, 9. November 2009
es war ein kühler Morgen. Noch dunkel, die Sonne auch noch am schlafen, lag Nebel in den Strassen, überdacht von einem Wolkenhimmel.
Grau umgab ihn. Hinter, vor, neben und über ihm.
Er drehte sich einmal im Kreis, blieb stehen.
Stand er nun wie er am Anfang seines Kreises, oder hatte er diesen Punkt verfehlt?
Zweifelnd kratzte er sich an der Stirn, nahm seine Mütze ab, strubbelte durch sein Haar. Ein wenig verzweifelt schaute er sich um. WO war sein verdammtes Fahrrad???
Ohne Fahrrad konnte er die Post nicht verteilen!! Keine Post, niemand der die Briefe lesen würde, unbeantwortete Briefe machten Menschen unglücklich.
OOh er war unglücklich, traurig, entsetzt, er, niemals hätte er je daran zu glauben gewagt, dass er den Menschen weh tun würde, sie so sehr enttäuschen verletzen könnte.
Eine einsame Träne rann ihm die Wange herab, sein einsames Beamtenherz brach in tausend kleine Scherben.
Seine letzte Hoffnung war es einfach zu raten, aber es stand soviel auf dem Spiel anders gesehen stand jedoch noch viel mehr am Rande des Abgrunds.
Die Scherben seines Herzens einsammelnd machte er sich in eine Richtung auf.
....
Um 10 lichtete der Nebel, an einer Strassenlaterne lehnte einsam ein gelbes Postfahrrad, von dem Postboten war keine Spur zu finden.
Grau umgab ihn. Hinter, vor, neben und über ihm.
Er drehte sich einmal im Kreis, blieb stehen.
Stand er nun wie er am Anfang seines Kreises, oder hatte er diesen Punkt verfehlt?
Zweifelnd kratzte er sich an der Stirn, nahm seine Mütze ab, strubbelte durch sein Haar. Ein wenig verzweifelt schaute er sich um. WO war sein verdammtes Fahrrad???
Ohne Fahrrad konnte er die Post nicht verteilen!! Keine Post, niemand der die Briefe lesen würde, unbeantwortete Briefe machten Menschen unglücklich.
OOh er war unglücklich, traurig, entsetzt, er, niemals hätte er je daran zu glauben gewagt, dass er den Menschen weh tun würde, sie so sehr enttäuschen verletzen könnte.
Eine einsame Träne rann ihm die Wange herab, sein einsames Beamtenherz brach in tausend kleine Scherben.
Seine letzte Hoffnung war es einfach zu raten, aber es stand soviel auf dem Spiel anders gesehen stand jedoch noch viel mehr am Rande des Abgrunds.
Die Scherben seines Herzens einsammelnd machte er sich in eine Richtung auf.
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Um 10 lichtete der Nebel, an einer Strassenlaterne lehnte einsam ein gelbes Postfahrrad, von dem Postboten war keine Spur zu finden.
Mittwoch, 4. November 2009
....
iich saah einen kleinen Troll, also eigen..enntlich war er gar nicht soo klein, sondern ziemlich groß, aber, aber..... sie wissen ja wie die Wachen sind, manchma...al, so wie immer eben, ist ja auch ne große Stadt, aber ich dachte immer, dachte immer sie würden es ernster nehmen.
Immerhin war das Vieh riesig, selbst mein Wohnhaus ist nicht sooo riesig, und in so einem Troll könnte man bestimmt mehr Wohnungen unterbringen als in dem Haus, aber ich ...ach ich rede wirr.
Seltsam, ich dachte immer wenn ich einen Troll sehe, dann würde was schreckliches passieren, ich würde vor Schreck tot umfallen, oder das Ding würde mich zerquetschen oder ich würde stolpern und von der Mauer fallen, immerhin ist die Mauer hoch und ich würde mir etwas brechen und dann..... Himmel allein der Gedanke daran allein, mir tun alle Knochen weh... ich leide, ich leide!!!!!! Ach es hört mir eh keiner mehr zu -.-
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iich saah einen kleinen Troll, also eigen..enntlich war er gar nicht soo klein, sondern ziemlich groß, aber, aber..... sie wissen ja wie die Wachen sind, manchma...al, so wie immer eben, ist ja auch ne große Stadt, aber ich dachte immer, dachte immer sie würden es ernster nehmen.
Immerhin war das Vieh riesig, selbst mein Wohnhaus ist nicht sooo riesig, und in so einem Troll könnte man bestimmt mehr Wohnungen unterbringen als in dem Haus, aber ich ...ach ich rede wirr.
Seltsam, ich dachte immer wenn ich einen Troll sehe, dann würde was schreckliches passieren, ich würde vor Schreck tot umfallen, oder das Ding würde mich zerquetschen oder ich würde stolpern und von der Mauer fallen, immerhin ist die Mauer hoch und ich würde mir etwas brechen und dann..... Himmel allein der Gedanke daran allein, mir tun alle Knochen weh... ich leide, ich leide!!!!!! Ach es hört mir eh keiner mehr zu -.-
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Dienstag, 3. November 2009
...
du bist den ganzen Tag herum gekommen, bist morgens früh aufgestanden, hast einen Kaffee getrunken und in die Ecken der Zimmer gestarrt, bis es Zeit war zu gehen.
Du bist gefahren, um zu deinem Arbeitsplatz zu kommen, der Zug war voll, doch den Menschen in deiner Umgebung schenkst du keine Beachtung, dein i-pod lenkt dich zu sehr ab.
Dein Weg führt dich in Häuser, die kein Ende finden, du denkst der Himmel sei kein Hinderniss, blasse Wände umgeben dich, ein Fenster, ein Schreibtisch, eine Topfgeranie bildet sich ab.
Du legst deine Tasche hin, reckst dich und streckst dich, der Weg war lang.
Der Stuhl quietscht, wenn du dich setzt, dass macht er seit Jahren, du bist mit ihm älter geworden.
Dein Blick schweift nach draussen, zu den Wolken, dem Wind, doch alles ist grau, grau, grau.
Die Pflanze, die auch bessere Tage gesehen hat, wirkt verloren, ihre Blätter hängen schlaff herab.
Wann hast du sie zuletzt gegossen?...
du bist den ganzen Tag herum gekommen, bist morgens früh aufgestanden, hast einen Kaffee getrunken und in die Ecken der Zimmer gestarrt, bis es Zeit war zu gehen.
Du bist gefahren, um zu deinem Arbeitsplatz zu kommen, der Zug war voll, doch den Menschen in deiner Umgebung schenkst du keine Beachtung, dein i-pod lenkt dich zu sehr ab.
Dein Weg führt dich in Häuser, die kein Ende finden, du denkst der Himmel sei kein Hinderniss, blasse Wände umgeben dich, ein Fenster, ein Schreibtisch, eine Topfgeranie bildet sich ab.
Du legst deine Tasche hin, reckst dich und streckst dich, der Weg war lang.
Der Stuhl quietscht, wenn du dich setzt, dass macht er seit Jahren, du bist mit ihm älter geworden.
Dein Blick schweift nach draussen, zu den Wolken, dem Wind, doch alles ist grau, grau, grau.
Die Pflanze, die auch bessere Tage gesehen hat, wirkt verloren, ihre Blätter hängen schlaff herab.
Wann hast du sie zuletzt gegossen?...
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