...Bilder, ein Traum, flüchtige Eindrücke die im nächsten Moment schon wieder durch neue ersetzt werden. Doch was gubt es schon zu entdecken. Es ist noch dunkel draussen, die Vorhänge sind nicht ganz zu gezogen und das Licht der Straßenlaterne fällt herein.
Ein Blick auf die Uhr: zwanzig vor sieben.... eindeutig zu früh, immerhin ist heute Samstag.
Schnell umgedreht, die Decke wieder hochgezogen, ein wenig frisch ist es ja schon. Und schon hat die lullende Wärme einen wieder voll im Griff.
Beim nächsten erwachen sind die Unterschiede schwer nicht feststellbar. Sonne scheint herein. Ein schöner Tag wartet dort draussen, will genutzt werden. Also schnell aufgestanden, eine Kleinigkeit gefrühstückt und dann, ja dann, dann geht man joggen. Nach den ganzen Festessen, muss man ja aufpassen nicht ins Übergewicht zu rutschen. Ausserdem tut frische Luft jedem gut.
Also schnell ins richtige Dress geworfen, man ist ja kein Amateur und losgelaufen. Tatsächlich, liebevoll lacht die Sonne auf einen hernieder, die Felder wirken grüner, das Leben schöner-
das geht die erste Hälfte der Strecke gut.
Doch dann ist die Sonne zu warm, der Wind zu kalt und viel zu zugig. Jetzt macht das ganz schon keinen Spaß mehr. Man quält sich weiter, die Nase läuft und Ohrenschmerzen kommen auch noch dazu. Stehen bleiben ist auch kein Plan, sonst käme man ja niemals an.
Nach schier endlosen Stunden, dann das letzte Stück zur rettenden Heimat, noch einmal anstrengen, dann ist es vorbei- geschafft.
Erschöpft lässt man sich nieder sinken, schnappt sich frische Klamotten und geht duschen. Wenn man nachher noch einmal ausserhalb des warmen und sicheren Bettes gesehn werden sollte, dann nur um Nahrung zu sich zu nehmen.
Am Abend geht die Sonne friedlich unter und man geht schlafen, schon vom nächsten Sonnenaufgang am träumen.
1 Kommentar:
wär ich an jenem tag doch auch nur rausgegangen... egal...
Das ist sehr löblich das man sich aufgerafft hat... ich kann das nich so... ich hasse joggen xD
Hugs
Cleo
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