Donnerstag, 26. Februar 2009

Sommernacht

...
es war schon später, Dämmerung vielleicht. Höchstens.
Rot erstrahlte die Welt. Der Himmel, der Wald, die Wiese davor. Rot reflektierte es von dem Flusslauf der durch die Wiese führte. Einer Schlange gleich, wand er sich durch das hohe wilde Gras.
Ein Summen und Brummen lag in der Luft. Grillen zirpten im letzten Licht des Tages.
Schwül richtete sich alles für die Nacht ein.
Aus dem Dickicht und den Büschen des Waldes erklangen die gute Nachtlieder der liebenden Eltern für ihre Sprößlinge, und dann....
....
dann ging die Sonne unter.

Frische Kühle legte sich über das Land und Nachttiere begannen davon zu eilen, um sich mir Nahrung zu versorgen.

Der Mond ging auf.
Tauchte alles in einen sanften Schein.
Die alte Weide am Fluss wurde langsam von einem Lüftchen gewogen. Ruhe und Frieden erfüllte die Welt und der Bär kam auf die Wiese.
Eine Weile verharrte er im Wind. Lies sich umwehen und streicheln. Eine altbekannte Sehnsucht ergriff sein Herz und erholte sein Saxophon raus und spielte unter dem Mond auf der Wiese......

1 Kommentar:

Cleo hat gesagt…

schön mal wieder vom bärchen zu hören. Ich hab fast geweint.

Ich hasse es krank zu sein. Vermiss dich.

Hasengruß,
Cleo