Ritter Schaf im Gespräch mit Barden Bär
(im Jahr des Ochsen)
Bär: Ihr seid zurück von eurer Mission, wollt ein wenig Euch ausruhen?
Schaf: Gern tät ichs, doch seht mich an, ich bin dem Bügeleisen zugetan!
Bär: Welch Freude Freund.
Welch Wunder du vollbringen wirst, hinter dem Brette, sei es dein Schild!
Dein Schwert, das Eisen, in der Schlacht gegen den Feind, die Wäsche!
Schaf: Meine Waffe ein heisses Eisen, geschmiedet zu einem Bügel, wird mir beistehen im Kampf gegen die Berge im Wäscheland.
Auf das ich den Horizont im Faltengebirge sehen werde!
Bär: Welch mutiger Held, in strahlender Rüstung.
Euch voran soll ziehn ein Licht, welches durch das dunkelste Dunkel bricht.
Schaf: Ich blende meine Feinde durch das Licht des bügelnden Eisens, welches den heldenhaften Glanz widerspiegelt.
Bär: Euch allein sei Ruhm und Ehr, des Königsgunst und noch viel mehr!
Schaf: Ich beuge mich vor Feinden nicht, doch dem einzigartigen Genie huldige ich Ehrfurchtsvoll und Ehrerbietig.
Auf dass Eure Forschungen auch im Bereich der bügelnden Waffe sich entwickeln möge!
Bär: Es ist das Wort das zu mir eilt, doch seht mich, bin der Wind! Entschlüpfe ihm gar ungesehen. Der scharfen Waffen fürchte ich mich, niemals Schlag um Schlag verübe!
Freier bin ich, bin ein Geist.
Bügeln macht mich gar nicht heiss!
Schaf: Es ist das Feuer, was aus mir spricht und letztendlich meine Feinde bricht!
Bär: So sprecht Ihr wahres, hoher Ritter, doch die Kunst der Worte die meine ist.
Das wahre Handwerk sei das Eure, ich neige das Haupt vor Euch und der Beute.
Schaf: Keine Falte und kein Knitter ist sicher, geborgen, vor dem heiligen Ritter!
Bär: Reitet durchs Land, das Bügeleisen in der Hand.
Sein Schild, sein güldenes, wahrlich welche Pracht.
Schaf: Das innere Licht, welches nun auch Euch erhellet, oh plötzlich, geblendet von eurer Worte pracht, ich lasse mein Eisen fallen und nutze es nicht mehr als Waffe.
Sei es ein Schild um mich vor Eurem Licht zu schützen.
Doch die Wahrheit Eurer Worte kann mich doch erreichen.
Hilflos huldige ich euch mit dem Bügeleisen in der Hand.
Bär: Nun zeiget sich die wahre Macht. Demut und Bescheidenheit, wahre Tugenden der Ritterlichkeit.
Schaf: Demut und Bescheidenheit, erzwungen und doch durch mich selbst errungen.
Ich knie nieder vor eurem Schal, strahlend vor Weisheit, ooh Totoro!
Bär: Ein Geschenk, wie wunderbar, des Ritters Hand voll Gnade war.
Der Dank soll ewig ihm eilen, tief in seinem Herzen verweilen.
Und denken an mich in dunkler Stund.
Bardenmund tut Weisheit kund!
Schaf: Der Schal, ein Band zwischen uns gewoben hat, ein Zeichen unserer beider Würde.
So knien beide voreinander, in ewiger Dankbarkeit und Weisheit.
Gleich und doch Gegenstücke.
Bär: So sind wir eins und doch geteilt, Freunde trotz der Ewigkeit, sei es uns Fluch und Segen, mag es uns nicht solang geben.
Bleibt davon etwas zurück, heute leben wir im Glück!
Schaf: Auch du wirst die Großmeister in Grund und Boden schmettern, mit der Waffe deines Wortes, wirst sie vertreiben in die hintersten Ecken des Faltengebirges.
Auf dass wir morgen erneut aufeinander Treffen!
1 Kommentar:
also das nenn ich ein interessant verwirrtes gespräch xD
Hasengruß,
Cleo
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